<font size=\"5\">Das Weihnachtsgeschenk des BMW-Konzerns:</font><br/>
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Ein BMW-Sprecher sagte, geplant sei der Abbau von „mehreren tausend Stellen“, der Großteil davon in Deutschland.<br/>
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Der „Spiegel“ beruft sich auf Personalvorstand Ernst Baumann, schreibt
von 8000 Arbeitsplätzen, die im kommenden Jahr eingespart werden sollen.<br/>
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Offenbar setzt der Konzern dabei in erster Linie auf Altersteilzeit und
Abfindungen. Zudem sollen weniger Zeitarbeiter beschäftigt werden.<br/>
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BMW beschäftigt insgesamt 107 700 Mitarbeiter. Doch der Motor des
Münchner Autobauers geriet zuletzt ins Stottern, hatte vor allem im
Vergleich zum Konkurrenten Mercedes-Benz eine schwache Rendite.
Konzern-Chef Norbert Reithofer kündigte angesichts rückläufiger Margen
ein Sparprogramm an.<br/>
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Internen Plänen zufolge solle die Produktivität um fünf bis zehn
Prozent jährlich steigen. Da der Absatz nicht in gleichem Umfang erhöht
werden könne, müsse BMW Jobs streichen.<br/>
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Ein Schock für die BMW-Mitarbeiter – vor allem in Deutschland. Im
US-Werk Spartanburg und in China wollen die Münchner dagegen ihre
Produktion deutlich ausweiten. Dort solle sogar eingestellt werden!