40 Millionen - Wahnsinnsangebot für Mario Götze
Borussia Dortmund hat ein Wahnsinnsangebot für Mario Götze (19) ausgeschlagen. Wie der kicker aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, hat der FC Arsenal in der vergangenen Woche 40 Millionen Euro für das BVB-Supertalent (Vertrag bis 2014) geboten.
Nach dem Verkauf von Cesc Fabregas (zum FC Barcelona) und Samir Nasri (Manchester City) sucht Arsène Wenger händeringend nach Verstärkungen. Götze muss er sich jedoch aus dem Kopf schlagen.
BVB-Chef Hans-Joachim Watzke (52) verweigerte am Dienstag jeden Kommentar. Unmissverständlich hatte er in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass Götze unverkäuflich sei. An dieser Position hält Watzke fest. Schon lange muss die wirtschaftlich wieder gesunde Borussia ihr Tafelsilber nicht mehr verkaufen: Erst am Montag hatte der Deutsche Meister für das Geschäftsjahr 2010/11 Rekordgewinn (9,5 Millionen Euro) und Rekordumsatz (136,4 Millionen Euro) vermeldet. Noch 2006 hatte der BVB aus Geldmangel Tomas Rosicky (30) für knapp 10 Millionen Euro an den FC Arsenal transferiert.
Diesmal reicht ein Vielfaches dieser Summe nicht, um dem Bundesligisten ein "Yes" abzuringen. Ohne das Einverständnis des Spielers wäre ohnehin nichts gegangen. Und so deutlich, wie sich Götze zuletzt zur Borussia bekannt hat, kam ein Vereinswechsel für ihn zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin nicht infrage. Sportdirektor Michael Zorc (49) erklärte am Dienstag nur: "Wir wissen, dass Mario für Mannschaften aus Topf 1 sehr interessant ist." Topf 1 - daraus wurden bei der Auslosung zur Champions League Gruppenphase in der vorigen Woche die Top-Teams gezogen. Der FC Arsenal gehörte dazu...