Hoeneß: Klose müsste auf viel Geld verzichten
Düsseldorf - Im Rahmen des Kulturforums der Stadtsparkasse Düsseldorf traf sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß am Montagabend zu einem Podiumsgespräch mit Reporter-Legende Manni Breuckmann.
Dort sprach Hoeneß über...
Die Katastrophe in Japan: Ich bin ein politischer Mensch und versuche immer, über den Tellerrand zu schauen. Und deswegen fliegen wir mit dem FC Bayern im Mai nach Japan und werden ein Benefizspiel machen.
Das Länderspiel gegen Australien: Das kann man sich schenken. Ich behaupte, wenn beim Training bei Bayern Team A gegen B spielen, ist das besser besetzt, als die Mannschaften im Länderspiel. Sieben Spieltage vor Saisonende muss so ein Spiel nicht sein. Da geht es ja nicht ums Testen - da gibt es 5 Millionen für den DFB!
Die Zukunft der Nationalelf: Ich denke, Deutschland und Spanien sind das Nonplusultra in Europa sind und werden nächstes Jahr den Titel unter sich aus machen.
Den BVB: In der Winterpause war ich mir sicher, dass die Meisterschaft entschieden ist. Aber so wie es gerade läuft, habe ich gewisse Zweifel.
Jupp Heynckes: Jupp kommt jetzt zu Freunden, wir alle werden ihm helfen, am Ende seiner tollen Laufbahn als Trainer noch einen riesigen Erfolg draufzusetzen. Wir freuen uns wahnsinnig, dass er ja gesagt hat. Das war ziemlich schwierig, weil er ja in Leverkusen eine gute Mannschaft aufgebaut hat, mit vielen jungen Leuten.
Seinen Einfluss auf den Trainer: Wer Jupp Heynckes kennt, der weiß, dass er sich nicht reinreden lässt. Wir werden reden, auch mal streiten und dann wird er aufstellen. Das war bei Hitzfeld so und bei allen anderen auch.
Seinen Ausbruch bei sky: Ich hatte damals das Gefühl, dass mal etwas gesagt werden musste. Ich hatte vorher einige Versuche gestartet, das im kleinen Kreis zu machen. Das hat nicht funktioniert. Und dann war das das letzte Mittel. Ich habe das selten gemacht, aber da musste es sein.
Van Gaal: Wir haben gewusst, dass er ein Mann mit Prinzipien ist und ziemlich stur ist. Aber wir haben gedacht, dass wir es mit unserer warmen Art schaffen würden, ihn auf unsere freundschaftliche Linie zu bringen. Das hat nicht geklappt, bis zum Schluss nicht.
Miro Klose: Miro wird abwarten, wie die Gespräche mit dem FC Bayern in den nächsten Wochen ausgehen. Aber er ist ein Spieler, der unglaublich viel Geld verdient. Und zwar auf dem Niveau eines Stammspielers. Ich glaube nicht, dass er bereit ist, auf viel Geld zu verzichten. Und das wäre nötig, um erstmal eine Basis zu finden. Wenn das nicht geht, wird er sich umsehen müssen. Und auf seinem Niveau wird er sicher genug Angebote bekommen
Mark van Bommel: Es gab unter uns große Diskussionen, ob er gehen soll. Aber es gab gewisse Probleme zwischen ihm und dem Trainer und wenn der Trainer dafür plädiert, ihn gehen zu lassen. Denn wir können ihn ja nicht aufstellen, das macht der Trainer. Und der hatte angedeutet ihn nicht spielen zu lassen.
Manuel Neuer (grinsend in Richtung Schalke-Fan Manni Breuckmann): Wir denken über den Torwart nach. Und ich würde sagen: Eurer ist gefährdet.
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