<p>Jagernchor </p><p>Was gleicht wohl auf Erden dem Jagervergnugen? <br/>Wem sprudelt der Becher des Lebens so reich? <br/>Beim Klange der Horner im Grunen zu liegen, <br/>Den Hirsch zu verfolgen durch Dickicht und Teich, <br/>Ist furstliche Freude, ist mannlich Verlangen, <br/>Erstarket die Glieder und wurzet das Mahl. <br/>Wenn Walder und Felsen uns hallend umfangen, <br/>Tont freier und freud\'ger der volle Pokal! <br/>Jo, ho! Tralalalala! </p><p>Diana ist kundig, die Nacht zu erhellen, <br/>Wie labend am Tage ihr Dunkel uns kuhlt. <br/>Den blutigen Wolf und den Eber zu fallen, <br/>Der gierig die grunenden Saaten durchwuhlt, <br/>Ist furstliche Freude, ist mannlich Verlangen, <br/>Erstarket die Glieder und wurzet das Mahl. <br/>Wenn Walder und Felsen uns hallend umfangen, <br/>Tont freier und freud\'ger der volle Pokal! <br/>Jo, ho! Tralalalala! </p>