<p>今天《縣報》的消息,說Diego的轉會費問題確實還沒搞定,而且目前確實還有其他的球隊競爭。我洲希望尤文付450万給Diego,另外2900万給沙洲俱樂部。KA說拜仁也沒完全排除,而Diego說還有一些其它的競爭者,但尤文是轉會道路上走得最遠的一個。至於有哪些俱樂部,樹熊說,問KA。另外樹熊說他想去最好的聯賽和俱樂部和最好的隊友一起比賽,但不一定是哪個俱樂部。。。(看起來KA和Diego還在聯手擡價。)周一KA和老樹熊還會有一次會面。</p><p></p><h2>Diego-Transfer zu Juve droht noch zu platzen</h2><h3>Große Differenzen und andere Clubs neu im Spiel </h3><h3>17.05.2009 · Von Arne Flügge <p></p><p>BREMEN BREMEN. Eigentlich schien schon alles fast besiegelt - jetzt droht der Transfer von Werder-Superstar Diego zum italienischen Topclub Juventus Turin noch zu platzen. Nachdem sich Giacomo Petralito, ein von Juve beauftragter Spielervermittler, vergangene Woche weit aus dem Fenster gelehnt, Details aus dem angedachten Vertragswerk öffentlich gemacht und damit Klaus Allofs in Rage gebracht hatte, ließ nun gestern der Werder-Sportchef die Muskeln spielen. </p></h3><p>\"Es steht überhaupt nicht fest, ob Diego geht und wenn, wohin. Es sind noch längst nicht alle Dinge zu Ende geführt\", sagte der 52-Jährige nach der peinlichen und blamablen 1:3 (0:2)-Heimschlappe im letzten Bundesliga-Heimspiel der Saison gegen Schlusslicht Karlsruher SC.</p><p>Noch ist Allofs mit dem Gesamtpaket nämlich gar nicht einverstanden. \"Ich könnte mir vorstellen, dass Juve zufrieden wäre, wir sind es nicht. Da sind nicht alle Dinge geklärt\", machte Allofs deutlich: \"Ich will nicht sagen, die Differenzen sind unüberwindbar. Aber das muss erst geklärt werden.\"</p><p>Knackpunkt ist die 15-prozentige Beteiligung an der Ablösesumme, die Diego und sein Clan einstreichen. Werder pocht darauf, dass die Summe von rund 4,5 Millionen Euro von den Italienern gezahlt wird, um am Ende die gewünschten 29 Millionen Euro Ablöse in der Vereinskasse zu haben. Juve will den Betrag freilich nicht freiwillig zahlen. \"Ja, es geht um die 15 Prozent\", räumte auch Diego selbst gestern ein.</p><p>Morgen kommt Djair Cunha, Diegos Vater und Berater, nach Bremen. Entweder es gibt dann eine schnelle Einigung oder der Poker zögert sich noch länger hinaus. Während der Reise zum UEFA-Cup-Finale von Dienstag bis Donnerstag nach Istanbul jedenfalls hat Allofs gestern schon mal einen Verhandlungsstopp verhängt. Und der Bremer Sportchef ist offensichtlich auch nicht länger gewillt, die teilweise dubiosen Verhandlungspraktiken von Djair Cunha und Petralito zu tolerieren. \"Vielleicht geht Diego am Ende ja doch zu den Bayern\", sagte Allofs - und sorgte damit für allgemeine Verwunderung. Diego selbst machte dann die Verwirrung komplett, in dem er plötzlich weitere Kandidaten in den Raum warf: \"Mit Juventus sind wir am weitesten. Es gibt aber noch ein paar andere Clubs.\"</p><p>Hoppla, haben jetzt noch andere Vereine bei Werder ein Angebot abgegeben? \"Fragen Sie Klaus Allofs\", antwortete Diego. Gesagt, getan. Und der Bremer Sportchef wollte das nicht dementieren. \"Ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter darüber reden.\" Was so viel heißt wie: Es gibt tatsächlich Interessenten, die Verhandlungen mit denen sind aber noch nicht ins letzte Detail gegangen. Diegos Liebe zu Juventus Turin scheint ohnehin nicht von bedingungsloser Leidenschaft geprägt zu sein. \"Mein Ziel ist es, auf allerhöchstem Niveau zu spielen, mit absoluten Topspielern. Das hängt nicht von einem Verein oder einer Liga ab\", erklärte der 24-Jährige. Wenn das keine Einladung an die betuchten großen Vereine ist, Klaus Allofs jetzt die Bude einzurennen ...</p><p>Apropos rennen. Damit hatten die Werder-Profis gestern überhaupt nichts am Hut. Bei der 1:3-Schlappe gegen den KSC boten die Bremer, bei denen gleich reihenweise Spieler geschont wurden, eine desolate Vorstellung. Lars Stindl mit einem Doppelpack (28./39.) und Alexander Iaschwili (55.) bei einem Gegentreffer von Hugo Almeida (73.) bestraften die Bremer für ihre Schlafmützigkeit und hielten den Karlsruher Traum vom Klassenerhalt am Leben. Während sich Trainer Thomas Schaaf über das Auftreten seiner Mannschaft ziemlich ärgerte (\"Das war nichts\"), hatten die meisten anderen schon das UEFA-Cup-Finale am Mittwoch in Istanbul gegen Schachtjor Donezk im Kopf. Und Diego, der in Istanbul gesperrt ist, meinte sogar: \"Das Ergebnis ist doch egal, wir wären ohnehin Zehnter geblieben.\" Eine nicht gerade professionelle Einstellung... </p> |